Über Mich

Mein Weg und meine Arbeit

Herzblumen in voller Blüte

Nach einigen Jahren des Reisens habe ich mich, seitdem ich 30 bin, intensiv mit Bewusstseinsarbeit auseinandergesetzt und setze diesen Weg weiterhin fort.

Durch meine langjährige Erfahrung in der Psychiatrie habe ich mir ein umfangreiches Fachwissen angeeignet. Um meine Arbeit kontinuierlich zu optimieren und die Methoden, mit denen ich meinen Klienten unterstütze, aktuell zu halten, habe ich an verschiedenen Weiterbildungen teilgenommen. Dazu zählen:

  • Familienstellen nach Prof. Franz Ruppert und Wolfgang Bracht
  • Innere Kind Arbeit und Co-dependency-Arbeit nach Dr. Thomas Trobe
  • NLP, Transaktionsanalyse, Voice Dialogue, Achtsamkeitsübungen und Atemtechniken
  • Meditationen

Darüber hinaus haben mir diverse Tantra-Seminare intensive Erfahrungen und neue Blickwinkel eröffnet, deren Wissen ich gerne weitergebe.

Persönliche Entwicklung und Haltung

Ich komme aus einem Elternhaus, das es gut gemeint hat und sich sehr angestrengt hat. Doch ihre eigenen Geschichten haben sie daran gehindert, das zu leben, was Familie und Zusammenhalt bedeutet. Deshalb war die Familie, die ich mir gewünscht hätte, nicht möglich.

Niemand bleibt wirklich unbeschadet. Wie Prof. Ruppert sagt:

„Ich nehme an, dass fast jeder Mensch in irgendeiner Weise traumatisiert ist. Nur sehr, sehr wenige sind wirklich gesund.“

Ich selbst bin ein Beispiel dafür, wie es möglich ist, sich aus den eigenen Prägungen herauszuarbeiten und die Herrschaft über sich selbst zu übernehmen. Im Kern ist unser Wesen so schön. Klienten kommen zu mir, wenn sie sich in einer Krise befinden, aus der sie herauswachsen und zu einem freudvolleren Dasein finden wollen – selbst wenn sie sich das noch gar nicht vorstellen können.

Was mir wichtig ist

Meine größte Leidenschaft gilt der männlichen und weiblichen Kraft und Schönheit. Ich helfe dabei, unsere echten Jas und Neins kennenzulernen, für den Raum einzustehen, den wir individuell brauchen, und uns unseren Bedürfnissen, unserer Nahbarkeit und unseren Verletzlichkeiten zuzuwenden.

Nach einer längeren Reise durch den Westen Kanadas habe ich verstanden, was es heißt, sich von einer größeren Kraft getragen zu fühlen. Dieses Urvertrauen ist seitdem mein ständiger Begleiter.

Gefühle machen uns lebendig, auch die, die wir als schwierig empfinden und am liebsten loswerden würden. Das Wissen darum hat mich gelehrt, Gefühle anzunehmen und willkommen zu heißen. Es schafft einen wertfreien Raum, in dem man die verletzten inneren Anteile verstehen kann – und auch die Facetten, die wir gar nicht gerne an uns haben und die uns manchmal das Leben schwermachen. Hinter unseren größten Ängsten liegen unsere größten Schätze.

Mein wichtigstes Arbeitswerkzeug ist dabei mein Mitgefühl für die verletzten Teile in uns und gleichzeitig das Wissen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss. Ich stehe gerne als Begleitung zur Seite.

Mein Steckenpferd sind Entwicklungstraumata und ihre Folgen sowie Beziehungsdynamiken.

Ich schätze Gruppenarbeiten, Gemeinschaft und Beziehungen sehr. Mein Partner und ich haben in Halten nun Räumlichkeiten gefunden, in welchen wir ab nächstem Jahr zusätzlich einen Auszeit Platz (Time-out-Space), einen Ort für eine Tagesstruktur sowie die Möglichkeit für Terminbesuche anbieten können.